DNS

Schritt 4 - Konfiguration Internes Netzwerk - DNS

Unter dem Menüpunkt “Netzwerk” -> “Interfaces” -> “DNS” -> Reiter “DNS-Server” wird der DNS Server konfiguriert, an den der mGuard Anfragen zur Namensauflösung schickt.

Zur Auswahl stehen im Menü:

* DNS-Root-Namensserver
* Provider-definiert (z.B. via PPPoE oder DHCP)
* Benutzerdefiniert (unten stehende Liste)

Wenn der mGuard seine externe Netzwerk-Konfiguration via DHCP bezieht - wie in unserem Beispiel hier - dann macht es Sinn, den Eintrag “Provider-definiert (z.B. via PPPoE oder DHCP)” zu wählen. Die beiden anderen Optionen wären auch möglich, aber mitunter wird eine Anfrage zur Namensauflösung schneller beantwortet, wenn der vom Provider automatisch “mitgelieferte” DNS Server genutzt wird.

Dann muss nur noch auf “Übernehmen” (rechts oben) geklickt werden und die Routerkonfiguration ist fertig.

Es erfolgt eine Warnmeldung, dass sich die IP Adresse geändert hat - der mGuard wurde ja umkonfiguriert und die bisherige interne IP Adresse 1.1.1.1 funktioniert nun nicht mehr. Ab sofort ist die Konfigurationsoberfläche über die interne IP Adresse des mGuard erreichbar - das ist die 10.10.1.1.

 

Damit der an den mGuard angeschlossene Rechner eine neue IP Konfiguration erhält wird empfohlen, entweder das Netzwerkkabel zu ziehen oder den mGuard neu zu booten (Netzstecker ziehen). Was funktioniert, hängt mehr vom Betriebssystem des angeschlossenen PCs ab als vom mGuard. Ältere PC Betriebssysteme sind da mitunter etwas störrisch.

Wird der mGuard neu gebootet ist er nach ca. 30sec wieder betriebsbereit, der Rechner hat eine neue IP Konfiguration bekommen (das kann z.B. mit ipconfig geprüft werden) und die Konfigurationsoberfläche des mGuard ist nun via IP 10.10.1.1. erreichbar.  

 

 

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